Beiträge vom 2. Mai 2008

Vatertag im Künstlerdorf und umzu

Freitag, 2. Mai 2008 15:30

Na was, gehören Vatertagsausflüge nun auch schon zum Kulturprogramm? Inzwischen schon, denn immer mehr wird dieser Tag zum Familientag und der typische Vatertagsausflügler mit Bierkiste ist männlich, ledig, zwischen 14 und 18 – also hoffentlich noch nicht Vater, der andere Teil ist männlich, geschieden, Wochenendvater und zwischen 45 und 65.

Vatertag in Worpswede

Jedenfalls war das Künstlerdorf bei herrlichstem Wetter so brechend voll wie manche aus der eben genannten Bevölkerungsgruppe. Beliebte Treffpunkte in den landschaftlich reizvollen Randbereichen der Gemeinde waren vor allem „Melchers Hütte“, über die noch recht junge Hammebrücke inzwischen sehr gut erreichbar, und „Neu Helgoland“. Hier ließen viele Worpswede-Besucher den Tag bei Knipp mit Bratkartoffeln und einem Moorbier ausklingen in dem Bewusstsein: Der Mai ist gekommen und mit ihm die ersten richtig warmen Tage!

Vatertag in Worpswede


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E-Mail-Adresse bei worpswede.de

Freitag, 2. Mai 2008 15:21

Die Gemeine Worpswede bietet seit Kurzem einen neuen Service an: Jeder Bürger und Freund des Künstlerdorfes kann sich seine persönliche E-Mail-Adresse „vorname.nachname@worpswede.de“ reservieren und seine Mails online über Outlook Web-Access verwalten.

Die Anmeldung ist denkbar einfach. Unter www.gemeinde-worpswede.de im Menü „Bürgermail“ auswählen, auf den Button „Neuanmeldung“ klicken, Formular ausfüllen und abschicken. Das Passwort kommt dann per Post.


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Erich Zimmermann Retrospektive zum 100. Geburtstag

Freitag, 2. Mai 2008 10:58

Vor knapp einem Jahr verstarb der Maler und Grafiker Erich Zimmermann kurz nach Vollendung seines 99. Lebensjahres. Bis ins hohe Alter war er voller Tatendrang und schöpferisch tätig. So zeigt die Ausstellung anlässlich seines 100. Geburtstages, die am 19. April in der Galerie des Kunstvereins Osterholz im Gut Sandbeck eröffnet wurde, Werke aus fünf Jahrzehnten.

Erich Zimmermann Retrospektive

Seine Landschaftsmalerei, in der er den „Alten Worpswedern“ in Nichts nachstand, war sein Markenzeichen. Besonders in den letzten Jahren des vergangenen Jahrtausends hat er zu einer kraftvollen, ausdrucksstarken und in Ansätzen sogar expressionistischen Malweise zurück gefunden. Überraschend auch die grafischen Motive. Was er in den 70er Jahren mit experimentellen, abstrakten Schwarzweiß-Kompositionen begonnen hatte, setzte er Ende der 90er in Farbe sehr gelungen fort.

Neben der eigenen Ausübung seiner Kunst war ihm die Arbeit mit den Amateuren der Landschaftsmalerei ans Herz gewachsen. In unzähligen Ölmalkursen des Kunstvereins gab er sein Wissen, wohl aber nicht jeden seiner Tricks, an Kunstliebhaber weiter.

Erich Zimmermann Retrospektive

Nach der offiziellen Ausstellungseröffnung durch Karl-Heinz Marg und dem Rundgang durch die Räume lud die Schwiegertochter des Künstlers, Liane Zimmermann, zu einem deftigen Geburtstagsessen in der Galerie ein. Die lange Tafel bot einen würdigen Rahmen für einen 100. Geburtstag und versammelte viele Freunde und Verehrer im Gedenken an Erich Zimmermann.


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