Beiträge vom November, 2012

Und wieder ist Sonntag…

Sonntag, 18. November 2012 16:42

…in der Bergstraße und Herr Grohs schreibt Knöllchen. Dieses Mal hatten mehrere Autofahrer ihre Vehikel an die Schrägen in der Nähe des Philine-Vogeler-Hauses gestellt. Wo ein Kantstein ist, muss auch ein Parkplatz sein, dachten sie. Dabei ist unser schöner, großer Parkplatz doch so gut zu sehen! Bürgermeister Schwenke hat schon Recht, wenn er meint – frei zitiert – dass man gar nicht so dumm denken kann, wie sich Menschen letzten Endes verhalten. Aber sollte man nicht davon ausgehen dürfen, dass Straßenplaner, Ortsplaner, Architekten diese Dummheit der Leute schon oft genug erfahren haben und daher in ihre Überlegungen einbeziehen könnten?
Na, immerhin, die Flaniermeile war heute nicht zugeparkt, war ja auch Schietwetter. Ob es nur daran lag? Wir bleiben am Thema.

Keine Falschparker, ein Wunder!

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Worpsweder Kunsthandwerkermarkt

Freitag, 16. November 2012 16:36

Noch eine Woche bis zum legendären und exklusiven Markt der Unikate im Worpsweder Rathaus. Da die Bötjer-Scheune in die Veranstaltung einbezogen wurde, können die Besucherinnen unter einer Vielzahl an schönen, gediegenen und vor allem einmaligen Einzelstücken auswählen. Wer will schon noch Schmuck tragen, der seinen Wert nur aus dem eingeprägten Markennamen eines Kleidungsherstellers bezieht? Und nur Geschirr oder Vasen von IKEA will doch auch niemand haben, oder? Also, reingucken, staunen, kaufen.

Glaskunst Kirbach - auch immer ein lohnendes Angebot

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Noch einmal Bergstraße…

Mittwoch, 14. November 2012 18:58

Was von uns eigentlich als Leserbrief gedacht war ( Sonntagnachmittag in der Bergstraße ) wurde von der WÜMME-ZEITUNG mit unserem Foto als Aufmacher gebracht. Das hat uns sehr gefreut, denn unser Ziel ist es ja, Dinge anzusprechen und Reaktionen herauszufordern. Es wäre ein Traum, wenn sich auch mal etwas durch unsere Aktivitäten verändern würde. Damit ist zum Thema Bergstraße aber wohl nicht zu rechnen. Inzwischen gab es einige Gespräche, in denen Anwohner – ja, die gibt es, nicht nur Geschäfte! – in diesem Bereich ihr Leid klagten. Am Wochenende ist es für sie teilweise fast unmöglich, ihr Grundstück mit dem Auto zu verlassen oder zu erreichen. Warum wird die Bergstraße nicht für den Durchgangsverkehr gesperrt oder zumindest zur Einbahnstraße gemacht? Ein Anwohner schilderte, wie der morgendliche und abendliche Berufsverkehr von Grasberg Richtung Osterholz bzw. Autobahnzubringer Ritterhude durch die Bergstraße fließt.
Viele der Gemeinderatsmitglieder scheinen übrigens auch kein Navigationsgerät zu kennen. Dann wüssten sie nämlich, dass diese Geräte immer den kürzesten Weg anzeigen. Wer aus OHZ oder von der Autobahn kommt, wird unweigerlich von der Findorffstraße aus zum Parkplatz geleitet. Probiert es einmal aus!

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WOW !!! Jubiläum !!!

Dienstag, 13. November 2012 19:29

Gerade habe ich festgestellt, dass der Artikel über die skandalösen Verkehrsverhältnisse in der Bergstraße unsere Nummer 100 ist. Sicher, es könnten mehr sein. Aber immerhin, jeder Artikel war ja gut recherchiert und sinnvoll, nicht irgendwelches BlaBla wie in vielen anderen Blogs! Wir nehmen auch gern Glückwünsche entgegen.

Thema: Allgemein, In eigener Sache, Worpswede | Kommentare (0) | Autor:

Ein Sonntagnachmittag in Worpswede

Montag, 12. November 2012 14:13

Zugeparkt bis oben hin - ist bestimmt was Schönes drin

Unser Besuch war früh dran, das Wetter ungewöhnlich schön, also wollten wir endlich mal wieder einen sonntäglichen Bummel durch unser Künstlerdorf machen. „Wie ist denn eigentlich die Bergstraße geworden?“, wollten unsere Gäste wissen. Gute Frage, denn wir waren selbst ein paar Wochen nicht dort gewesen. Der Zugang vom Hemberg war etwas beschwerlich, aber man sah Fortschritte. Sicher würde bald die gesamte Bergstraße eine so schöne Flaniermeile abgeben wie der fertiggestellte Abschnitt. Gemeinsam mit einigen Fußgängertouristen schritten wir also zuversichtlich aus, auch gespannt auf das neue „Dorfzentrum“ am Philine-Vogeler-Haus. „Gibt es heute eine Autoschau bei euch?“, fragten unsere Besucher neugierig, weil besonders an Autos interessiert. Tatsächlich, dort, wo wir eigentlich den Dorfplatz vermuteten, standen Hunderte von Autos aller Marken, aller Klassen. Ein weißes Ding mit Spoiler fiel den Kindern natürlich gleich besonders auf. Ich musste zugeben, dass mir der Sinn dieser weitläufigen Autopräsentation auch nicht so recht klar war. Will man den Touristen das Wiederfinden ihrer Droschke erleichtern? Soll der Blick auf Buddha und Café Verrückt um moderne Alltagskunst erweitert werden? „Ja, aber das hat den Vorteil, dass der Rest der Bergstraße, die Flaniermeile, frei von Autos ist!“, gab ich zu bedenken.
Gleich nach dem Parkplatz wirklich die erste Kunst, die Wäscheleinengalerie der Familie Landt. Hat etwas Südländisches, Wäscheleine über den Wegen, statt tropfender Wäsche Radierungen, Zeichnungen, Siebdrucke, schön. Auch die Kunsthalle Netzel bot Kunst, derzeit sogar aus New York, von Josephine Meckseper. Wir kamen aber nicht recht an die Fenster der Kunsthalle heran, in denen schon Installationen zu sehen waren, denn uns kamen Autos entgegen, hinter uns brummte eines in Meterabstand. Es wurde eng und enger, denn der merkwürdigerweise optisch abgetrennte Seitenbereich war bis zur Kirche vollgeparkt. „Sieht ja auch aus wie ein Parkstreifen“, meinte unser Gast verständnisvoll. Unterwegs sahen wir einen entnervten Dieter Grohs, eigentlich Leiter der Verkehrswacht, in seiner Funktion als Ordnungskraft fleißg Knöllchen ausschreiben. Wir waren ebenfalls entnervt, hatten Angst vor dem ersten Autofahrer, der Gaspedal und Bremse verwechseln oder Amok fahren würde. Auf dem Weg nach Hause mussten wir noch zwei Überwege überqueren, an denen nur widerwillig gehalten wurde und wir durften in der 30-Zone der Findorffstraße Wetten darüber abschließen, ob die Autos mit 50 oder 70 Stundenkilometer durchrauschten.
„Also“, stellten unsere Besucher später fest.“Am nächsten Wochenende zeigen wir euch, wie ruhig die Bremer Innenstadt am Sonntag ist.“

Wann gibt es die erste Amokfahrt?

Thema: Allgemein, Kunst und Kultur, Worpswede | Kommentare (0) | Autor: