Beitrags-Archiv für die Kategory 'Worpswede'

Jugend in der alten Worpsweder Mühle

Dienstag, 3. Oktober 2017 18:41

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Im Rahmen des RAW Festivals wurde auch in diesem Jahr wieder zur Teilnahme an einem Jugendfotopreis aufgerufen, den die RAW Veranstalter gemeinsam mit dem Kreis Osterholz und der Volksbank Worpswede veranstalten. Über dreißig Teilnehmer/innen aus zwei Altersgruppen – bis 15 und bis 20 Jahre – haben ihre Landschaftsaufnahmen eingereicht, die nun mit der entsprechenden Platzierung in der Worpsweder Mühle ausgestellt werden. Sowohl von der Gestaltung, als auch von der technischen Umsetzung her sind erstaunliche Ergebnisse zu besichtigen, von der nebulösen Landschaft bis hin zu typischen Details. Wochentags sind die Fotos bis zum 15.Oktober von 14:00 bis 18:00 zu besichtigen, am Wochenende bereits ab 12:00. Es lohnt sich, zumal das Innere unserer Mühle immer sehenswert ist!

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Thema: Allgemein, Ausstellungen, Kunst und Kultur, Natur, Worpswede | Kommentare (0) | Autor:

„Worpswede – Die zweite Generation“ bei Cohrs-Zirus

Donnerstag, 28. September 2017 18:19

Foto: Cohrs-Zirus

Foto: Cohrs-Zirus

Die Ausstellung
„Worpswede – Die zweite Generation“
in der Galerie Cohrs-Zirus, Worpswede, widmet sich diesmal ausschließlich den Künstlern der sogenannten „zweiten Generation“. In einer umfangreichen Werkschau wird die vielfältige Weiterentwicklung der Kunst in Worpswede gezeigt, nachdem sich die zweite Generation von Künstlern im Ort niederließ. Sie waren ihren Vorbildern thematisch oft verbunden, gingen in Farbgebung und Duktus jedoch ihre ganz eigenen Wege, auch beeinflußt von modernen Strömungen wie dem Impressionismus. In der Ausstellung von über hundert Bildern ist die zweite Künstlergeneration fast vollständig vertreten.

Mit ihrem zur Zeit laufenden Raw-Photofestival zeigt sich die Künstlerkolonie Worpswede offen für die Entwicklung neuer und neuester künstlerischer Medien, doch vergißt sie darüber keineswegs die sorgfältige Pflege ihres künstlerischen Erbes. Die Arbeiten der Koloniegründer – von Fritz Mackensen und Otto Modersohn bis hin zu Heinrich Vogeler – werden in Dauerausstellungen präsentiert, und auch das Schaffen der Künstler, die den Gründern ins Teufelsmoor gefolgt sind, wird immer wieder in Ausstellungen gewürdigt.

In ihrer neuen, umfangreichen Ausstellung widmet sich die im Ortskern Worpswedes gelegene Galerie Cohrs-Zirus nun ausschließlich Arbeiten der sogenannten „Zweiten Künstlergeneration“. Von jeher wurden unter diesem Begriff die Maler, Graphiker und auch Bildhauer zusammengefaßt, die den Gründern als Schüler oder Kollegen ins Teufelsmoor folgten und sich ihnen thematisch und formal mehr oder weniger stark verpflichtet fühlten. Wie etwa Walter Bertelsmann (1877-1963), der als Schüler Hans am Endes ins Dorf kam. Von ihm werden einige farblich fein differenzierte See- und Flußlandschaften gezeigt und schon eine frühe Sylt-Studie verrät eine außerordentliche koloristische Sicherheit. Oder etwa Udo Peters (1884-1964), der mit seinen farbstarken und flächig angelegten Dorfansichten zum Chronisten des Ortes wurde. Besondere Aufmerksamkeit verdienen jedoch auch die Zeichnungen und Ölbilder Karl Krummachers (1867-1955), dessen 150. Geburtstages mit dieser Ausstellung besonders gedacht werden soll. Seine Figurenzeichnungen – Zeitungsleser, spielende Kinder und Bauernporträts – brauchen die Nähe zu den Arbeiten Paula Modersohn-Beckers, der bedeutendsten künstlerischen Persönlichkeit, die Worpswede hervorgebracht hat und die ebenfalls zur zweiten künstlerischen Generation des Ortes zählt, durchaus nicht zu scheuen.

Worpswede – Die zweite Generation
Ausstellungsdauer:
— 30. September – 5. November 2017 —
Eröffnung am Sonnabend, dem 30. September, um 16 Uhr, durch Herrn Rainer B. Schossig, Kulturjournalist und Kunstwissenschaftler aus Bremen.

Öffnungszeiten: Sa und So 11-13 und 14-18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.

Thema: Allgemein, Kunst und Kultur, Worpswede | Kommentare (0) | Autor:

Wer kennt diese Arbeit?

Mittwoch, 31. Mai 2017 18:19

"De Fischer un sin Fru" aus dem Jahr 1975

„De Fischer un sin Fru“ aus dem Jahr 1975

Uns hat eine Anfrage zu einem Keramikbild erreicht, bei der wir um die Mithilfe unserer Leserinnen und Leser bitten möchten. Es handelt sich um ein Keramikbild aus 15 Kacheln auf einer sehr schweren Beton- oder Zementplatte. „De Fischer un sin Fru“ war eine Auftragsarbeit aus dem Jahr 1975 oder 1976, die ein Worpsweder für ein Ehepaar in Bremen gefertigt hat und ist inzwischen als Erbstück in Hamburg gelandet. Eine Frage der jetzigen Besitzerin ist, ob jemand den Künstler kennt. Da einige Restaurierungsarbeiten nötig sind, möchte sie entweder – falls noch möglich – Kontakt zu dem Keramiker herstellen oder einen Tipp, welcher Keramiker aus dem Raum Hamburg sich das gute Stück einmal ansehen könnte.
Wer etwas weiß, schickt uns bitte eine Nachricht! Danke!

Ein Detail

Ein Detail

Thema: Allgemein, Kunst und Kultur, Worpswede | Kommentare (0) | Autor:

PAULA, der Film: Exklusive Filmvorführung in Worpswede!

Freitag, 7. April 2017 18:17

Es gibt in Worpswede wohl kaum einen besseren Ort um den Film
„PAULA – Mein Leben soll ein Fest sein.“ zu präsentieren, als im Museum am Modersohn Haus.

Anlässlich des 20jährigen Museumsjubiläums präsentiert das Museum am Modersohn Haus Worpswede, Hembergstraße 19 exklusiv in der Zeit vom 15.04 .- 28.08.2017 jeden Samstag und Sonntag um 11 Uhr den Film „ PAULA – Mein Leben soll ein Fest sein“.

Beginn der Führung mit anschließender Filmvorführung ist jeweils 11:00 Uhr. Ende der Veranstaltung ist gegen 13:30 Uhr. Gruppenvorführungen sind nach Absprache auch außerhalb der Zeiten möglich.
Eintrittskarten für die Filmvorführung inklusive „Paula“ Führung erhalten Sie im Museum Modersohn Haus oder in der Touristik Information Worpswede. Infos auch unter: www.museum-modersohn.de

An der Führung durch das ehemalige Wohnhaus von Otto Modersohn und Paula Modersohn-Becker und der Filmvorführung können maximal jeweils 35 Teilnehmer an der Veranstaltung teilnehmen. Kosten für Film 120 Min. & Führung € 12,- p.P.

1993 erwarb das Ehepaar Sigrun und Wolfgang Kaufmann das ehemalige Wohnhaus der Modersohns. Zu der umfangreichen Sammlung des Museums gehören auch 21 Gemälde von Paula Modersohn-Becker.

Worpswede, 1900
Schon bei ihrer ersten Begegnung spüren Paula Becker und Otto Modersohn eine besondere Verbindung. Aus ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Malerei wird die große Liebe. Als sie heiraten, führen sie eine Ehe fernab von gängigen Mustern ihrer Zeit. Eine Beziehung in satten Farben, reich an Konturen und mit Spuren von Kämpfen. So wie die Gemälde der jungen Frau, die mutig nach dem Leben greift und die als Paula Modersohn-Becker in die Kunstgeschichte eingehen wird. Gegen alle Widerstände lebt sie ihre Vision von künstlerischer Selbstverwirklichung und ihre romantische Vorstellung von Ehe und Liebe.

Mit PAULA erzählt Regisseur Christian Schwochow das faszinierende Leben einer hochbegabten Künstlerin und radikal modernen Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Voller Sinnlichkeit, mit zartem Humor und spielerischer Leichtigkeit ist PAULA auch die Geschichte einer großen, leidenschaftlichen Liebe. Die Konflikte, an denen die Liebenden zu scheitern drohen, sind heute – ein Jahrhundert später – aktueller denn je. Als Paula Modersohn-Becker steht Carla Juri (Feuchtgebiete) vor der Kamera, Albrecht Abraham Schuch (Die Vermessung der Welt, NSU: Die Täter – Heute ist nicht alle Tage) spielt ihren Ehemann Otto Modersohn, Roxane Duran (Das weiße Band) ihre engste Freundin Clara Rilke-Westhoff und Joel Basman (Als wir träumten) ist der Dichter Rainer Maria Rilke. Das Drehbuch stammt von Stefan Kolditz und Stephan Suschke.

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Thema: Allgemein, Ausstellungen, Kunst und Kultur, Worpswede | Kommentare (0) | Autor:

Künstlerinnengespräch in der Worpsweder Kunsthalle

Mittwoch, 22. Februar 2017 16:48

Die Einladung zu einem Künstlerinnengespräch
am Donnerstag, 23. Februar 2017 um 17 Uhr
in der Worpsweder Kunsthalle, Bergstraße 17
möchten wir hiermit an unsere Leser/innen weiter reichen.

Künstlergespräch

Thema: Allgemein, Ausstellungen, Kunst und Kultur, Worpswede | Kommentare (0) | Autor: